Januar 3, 2020

Freitagspredigt vom 3. Januar 2020

Freitagspredigt vom 3. Januar 2020

Liebe Brüder,

Allah hat den Menschen auf der Erde erschaffen, um der Führer dieser zu sein und die Ordnung auf Erden aufrechtzuerhalten. Allah hat den Menschen in Bezug auf Geist und reiner Natürlichkeit auserwählt und schenkte ihm dann ein Buch (die Thora, den Zabur, die Bibel und den Qur’an), um den Menschen Gutes beizubringen und das Böse abzuwenden.

Mit jeder Abweichung des Menschen von der Verwendung des Intellekts (des gesunden Menschenverstandes), der Natürlichkeit in der ihn Allah erschaffen hat, und den Lehren Allahs, gerät der Mensch dann in eine niedrige Position und kann bis auf die tierische Ebene oder sogar noch tiefer als Tiere fallen.

Allah sagt:
لَقَدۡ خَلَقۡنَا ٱلۡإِنسَٰنَ فِيٓ أَحۡسَنِ تقويم
„Wir haben den Menschen ja in schönster Gestaltung erschaffen,“ (Et-Tun, 4)

und in der nächsten Ajat:
ثُمَّ رَدَدۡنَٰهُ أَسۡفَلَ سَٰفِلِينَ
„hierauf haben Wir ihn zu den Niedrigsten der Niedrigen werden lassen“ (Et-Tun, 5)

Dann sagt er in einem anderen Vers:
„Oder meinst du, dass die meisten von ihnen hören oder begreifen? Sie sind doch nur wie das Vieh. Aber nein! Sie irren noch weiter vom Weg ab.“ (Al-Furqan, 44)

Wir sehen also Tiere, die mitfühlender sind als viele Menschen, loyaler als sind viele Menschen, sanfter als viele Menschen.

Allah erwähnte im Qur’an viele Beispiele von Tieren, von denen wir als Menschen lernen können. Einige dieser Beispiele haben wir im albanischen Vortrag erwähnt.

Mit Sicherheit hat der Mensch das Potenzial, eines der perfektesten Wesen zu werden, das den Engeln ähnelt: ein guter Diener Allahs, respektvoller Umgang mit den Mitmenschen und gerecht mit ihnen und barmherzig gegenüber den Schwachen.

Ich bitte Allah uns zu ermöglichen, dass wir fromm und gut werden können.

Kommentieren

Ihre E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht